Pinhão heißt das kleine Örtchen, wo wir an Land gehen. Wenn unsere Reiseleiterin das ausspricht, klingt es sehr chinesisch, pingiau oder so. Es gibt hier gut 600 Einwohner und wenn man durch die Straße geht, kann man den Bäcker in der offenen Türe sehen, wie er den Teig schwingt und in der Metzgerei werden laut Reiseleiterin auch aus den weniger edlen Tierteilen schmackhafte Spezialitäten gemacht. Sehenswert sind die Kachelbilder am Bahnhof, die das Landleben in früheren Zeiten zeigen.
Avessada ist aber das Weingut auf einer Hochebene. Es liegt über 600 m und somit darf man aus den Trauben keinen Portwein mehr machen. Der Besitzer des Gutes macht das beste aus der Situation, nämlich ausgezeichnete Muskatweine. Wir haben dazu super gegessen und den witzigen Beschreibungen des Besitzers zugehört und Wein gekauft. Bin neugierig ob er daheim noch schmeck.
Zum Beeindruckendsten des Tages gehörte aber die Gegend. Es ist einfach schön durch die Weinberge zu fahren.