Es gibt ein Leben vor dem Tod

Reisen und Anderes
Vergessen zuzuordnen

Die Reise beginnt

Der heutige Tag ist lang. Er hat wegen der Zeitverschiebung 5 Stunden mehr als die anderen Tage meines Lebens und er beginnt schon um 5:30 mit einem Weckruf. Die Nacht habe ich in einem kleinen aber hübschen Zimmer verbracht mit einer Aussicht, die man nur selten hat:

Ich habe nämlich einen „Dayroom“ gemietet, weil ich es anders nicht schaffe schon um 6:10 beim Boarding in Zürich zu stehen. So aber ist es praktisch: Wecken lassen um 5:30, duschen, Pass zeigen, boarden. Keine Schlangen beim Koffer abgeben oder bei der Sicherheitskontrolle – das habe ich gemütlich am Abend vorher erledigt. Welch stressloser Start in eine lange Reise!

In Düsseldorf dann Treffen mit Eva, wir laufen uns direkt in die Arme, gemeinsames Frühstück und dann müssen wir natürlich noch schnell Mails checken. 😉 Im Forum sind Grüße aus Frankfurt, dort sitzen nämlich jene Aida-Leute, die ich bei den Recherchen zur Reise auf der „AIDA-fans“ Seite gefunden habe.

Dann ein sehr langer Flug, trotzdem angenehm mit einer netten Reisebegleitung und vielen Filmen. Airberlin hat jetzt an jedem Sitz einen Monitor wo man sich die Filme auswählen kann. Dafür hält sich der Service in Grenzen, die Essensrationen sind eher Portiönchen, aber das schadet vielleicht nicht, es kommen ja üppigere Zeiten auf uns zu.

Landung in La Romana. Wir werden hinter Zäunen zu Bussen gebracht und nach zehnminütiger Fahrt liegt die Aida vor uns, beeindruckend groß. Dabei zählt die Vita zu den kleineren Schiffen der Flotte.

Trotz der vielen Menschen – fast zeitgleich mit uns ist noch ein weiteres großes Flugzeug aus Frankfurt gekommen und nach uns noch eines aus München – verläuft alles sehr entspannt und fröhlich. Mein Gepäck habe ich zum letzten mal in Zürich gesehen, am Abend wartet es in der Kabine. Klasse.

Wir sind sehr müde, aber die Seenotübung um 21 Uhr muss sein (daheim ist es schon weit nach Mitternacht, aber das ist nicht wichtig) und das erste Auslaufen des Schiffes wollen wir auf jeden Fall noch miterleben.

Dann fallen wir betäubt ins Bett….

 

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